Förderinseln an Grundschulen
Konzentrationsschwierigkeiten, persönliche Krisen, noch nicht gemeisterte Entwicklungsaufgaben, Lernschwierigkeiten, Ängste, Wahrnehmungsschwierigkeiten aber auch belastende Familiensituationen können es Kindern erschweren, den Offenen Ganztag gelingend zu bewältigen.
Hier setzt die heilpädagogische Unterstützung an, die gruppenübergreifend mit anderen schulischen Fachkräften und dem Kind individuelle Ziele formuliert. Es wird zusammen in Einzel- oder Gruppensettings daran gearbeitet, Lösungen zu finden, Absprachen zu treffen, Schwierigkeiten zu überwinden und schlussendlich dem Kind zu ermöglichen, im Offenen Ganztag seinen Platz zu finden und zu halten.
Eine wichtige Rolle nimmt dabei auch die flankierende Elternarbeit ein sowie eine gute Vernetzung innerhalb der Schule, denn meist gelingt den Kindern die Entwicklung am besten, wenn alle Bezugspersonen und Beteiligten gut miteinander arbeiten und kommunizieren.
Die heilpädagogische Unterstützung findet im Rahmen einer halben Stelle statt, so dass in jedem Halbjahr 8 Kinder begleitet werden können.
Es werden gemeinsam mit den Kind, OGS, Eltern und Lehrkraft zeitlich begrenzte, konkrete und erreichbare Ziele formuliert. Diese werden laufend überprüft, angepasst und einmal jährlich evaluiert.
An folgenden Schulen halten wir dieses Angebot vor:
Dreifaltigkeitsschule Münster: Jutta Marek
Paul-Schneider-Schule: Carina Ulmer
Matthias-Claudius-Schule Handorf: Schila Norozi
Nikolaischule Wolbeck: Barbara Kalla
Ludgerusschule Albachten: Sangita Mefus
Paul-Gerhard-Schule Hiltrup: Carmen John
Eichendorffschule: Carolin Richard
Annette-von-Droste-Hülshoff-Grundschule: Kirsten Röhr
Wartburgschule: Dagmar Niestle
Grundschule Sprakel: Larissa Milde