Erschienen am: 31.07.2025

Von Masematte bis Demokratie

Lutz Hinze begleitet ehranmtlich Pflegeschüler der Caritas Münster

Münster. Lutz Hinze sitzt verschmitzt in einer lockeren Runde von Pflegeschülern: „Wisst Ihr, was es heißt, mir geht es heute schofel?“ Achselzucken bei den angehenden Pflegefachkräften, die alle aus verschiedenen Ländern stammen. „Nachhilfe“ in Masematte – das ist ist nur ein Feld, in dem sich der Krankenpfleger im Ruhestand in der Pflegeschule der Caritas Münster ehrenamtlich engagiert.

Lutz Hinze erläutert anhand eines Plakates einem Pflegeschüler, was es mit Ausdrücken in Masematte auf sich hat.

„Sich gegenseitig zu verstehen“ – das ist in der Pflege besonders wichtig. Und so geht es bei den Treffen mal um medizinische Fachbegriffe, mal um Redensarten, die sich nicht sofort erschließen. Etwa: „Alles in Butter“. Woher sollen Menschen mit Migrationsgeschichte wissen, was das heißt?“, fragt Hinze.

„Die Auszubildenden müssen sich in Münster auch wohlfühlen, ist Lutz Hinze überzeugt. Deshalb macht er sich immer wieder mit einigen auch auf einen Stadtrundgang. „Dabei geht es mir nicht nur um Sehenswürdigkeiten, sondern auch um Hinweise auf Treffpunkte für junge Menschen, Kinos oder Kneipen – das was für die Zielgruppe interessant ist. „Und am Schluss des Rundganges trinken wir dann ein Bier oder eine Cola zusammen.“

„Sehr ernst ist es ihm, dass die Schüler und Schülerinnen sich mit ihm über Grundrechte und Demokratie austauschen können. „Ich habe für alle erst einmal ein Grundgesetz bestellt.“ Hinweise auf politische Veranstaltungen gehören bei den wöchentlichen Treffen dazu. „Bei mir können die Schüler und Schülerinnen auch erzählen, wenn sie sich diskriminiert fühlen. Mit diesen Erfahrungen lässt die Pflegeschule die Schüler und Schülerinnen nicht allein, sondern spricht dies an. Ziel: Diskriminierung bewusst zu machen und abzustellen. „Wir können doch froh sein, dass motivierte junge Menschen aus anderen Ländern sich für Pflegebedürftige in Münster einsetzen. Dass sie sich dabei wohlfühlen, dazu will ich meinen Beitrag leisten“, sagt Lutz Hinze.

Lutz Hinze erläutert anhand eines Plakates einem Pflegeschüler, was es mit Ausdrücken in Masematte auf sich hat.

„Sich gegenseitig zu verstehen“ – das ist in der Pflege besonders wichtig. Und so geht es bei den Treffen mal um medizinische Fachbegriffe, mal um Redensarten, die sich nicht sofort erschließen. Etwa: „Alles in Butter“. Woher sollen Menschen mit Migrationsgeschichte wissen, was das heißt?“, fragt Hinze.

„Die Auszubildenden müssen sich in Münster auch wohlfühlen, ist Lutz Hinze überzeugt. Deshalb macht er sich immer wieder mit einigen auch auf einen Stadtrundgang. „Dabei geht es mir nicht nur um Sehenswürdigkeiten, sondern auch um Hinweise auf Treffpunkte für junge Menschen, Kinos oder Kneipen – das was für die Zielgruppe interessant ist. „Und am Schluss des Rundganges trinken wir dann ein Bier oder eine Cola zusammen.“

„Sehr ernst ist es ihm, dass die Schüler und Schülerinnen sich mit ihm über Grundrechte und Demokratie austauschen können. „Ich habe für alle erst einmal ein Grundgesetz bestellt.“ Hinweise auf politische Veranstaltungen gehören bei den wöchentlichen Treffen dazu. „Bei mir können die Schüler und Schülerinnen auch erzählen, wenn sie sich diskriminiert fühlen. Mit diesen Erfahrungen lässt die Pflegeschule die Schüler und Schülerinnen nicht allein, sondern spricht dies an. Ziel: Diskriminierung bewusst zu machen und abzustellen. „Wir können doch froh sein, dass motivierte junge Menschen aus anderen Ländern sich für Pflegebedürftige in Münster einsetzen. Dass sie sich dabei wohlfühlen, dazu will ich meinen Beitrag leisten“, sagt Lutz Hinze.

Zurück zur Übersicht