Erschienen am: 14.03.2025

Für ein selbstständiges und Aktives Leben im Stadtteil

Arbeitskreis "Älter werden in Angelmodde/Gremmendorf" tagte

Der Arbeitskreis "Älter werden in Angelmodde/Gremmendorf" hat jetzt mit nahezu  50 Teilnehmenden getagt. Ziel des Arbeitskreises ist es, die Initiativen und Aktivitäten von und für ältere Menschen vor Ort besser und gezielter zu vernetzen sowie neue Maßnahmen zu gestalten und damit die Lebensqualität im Stadtteil zu verbessern. Für viele Senior:innen ist es wichtig, so lange wie möglich in der gewohnten Umgebung des Stadtteils ein selbständiges und aktives Leben führen zu können. Dafür muss dieser gestärkt werden.

 

 

 

Während der Sitzung des Arbeitskreises stellten Referent:innen unter anderem zahlreiche Initiativen vor.

Im Rahmen der Sitzung wurde eine Vielzahl wichtiger Angebote für ältere Menschen vorgestellt.

Herr Wundersee stellte seine Arbeit als Versichertenältester der Deutschen Rentenversicherung Westfalen vor. Er ist ehrenamtliche Ansprechperson für Versicherte und Rentner und unterstützt bei Fragen rund um die gesetzliche Rentenversicherung und hilft ganz praktisch bei der entsprechenden Antragstellung, wie auch entsprechenden Widersprüchen.

Das Projekt eliPfad, vorgestellt von Frau Dr. Balke-Karrenbauer der St.-Franziskus-Stiftung, richtet sich an ältere Menschen mit mehreren chronischen Erkrankungen (Multimorbidität) und zielt darauf ab, ungeplante Wiederaufnahmen ins Krankenhaus nach einem Klinikaufenthalt zu reduzieren.

Der ANTI ROST MÜNSTER e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, in dem sich Senioren ehrenamtlich engagieren, um anderen Senioren in Münster bei kleinen Reparaturen und haushaltsnahen Dienstleistungen zu helfen. Herr Klemm vom ANTI ROST MÜNSTER e.V. berichtet: Ziel ist es, ältere Menschen dabei zu unterstützen, möglichst lange selbstständig in ihrem Zuhause zu leben.

Zudem stellte Petra Rose vom Sozialamt Stadt Münster das deutschlandweit einmalige Masterprojekt "Marktplatz Ambulante Pflege Münster" vor. Hier können sich ab sofort Bürgerinnen und Bürger aus Münster über die Website einen Pflegebedarf per Formular melden. Dieser wird vielen teilnehmenden Pflegediensten übermittelt, die sich darauf bei den Betroffenen melden können.

Frau Höring stellt als Vertreterin der Kommunalen Seniorenvertretung deren Arbeit vor. Diese ist die offizielle Interessenvertretung der Bürger*innen über 60 Jahre in Münster. Sie agiert überparteilich und setzt für die Verbesserung der Lebensbedingungen älterer Menschen in der Stadt ein.

Die Gruppe „D“ richtet sich an dementiell veränderte Personen aus Gremmendorf und bietet diesen eine entsprechende Begleitung durch geschulte ehrenamtliche Personen, berichtet Frau Simons vom ASB.

Im Anschluss erfolgte ein reger Austausch zu den bereits vorhandenen Strukturen, Ideen diese zu ergänzen und noch vorhandenem Informationsbedarf.